Wasserrettung spielerisch erlernen

DLRG und Nivea besuchen 48 Strände an Nord- und Ostsee

Von den Spenden werden Rettungsboote gekauft

Foto: G. Ziemann

Sechs Wochen lang ziehen ca. 100 ehrenamtliche Mitarbeiter von der DLRG an die Strände von Nord- und Ostsee um mit dem Partner Nivea den Kindern und Eltern in spielerischer Form den sicheren Umgang am Wasser beizubringen. „Das soll aber keine Lehrveranstaltung sein, wir versuchen an allen Ständen spielerisch uns diesem Thema zu nähern“, so Leonard Gerharz.
Gerharz ist mit achtzehn weiteren ehrenamtlichen Mitarbeitern nach Harlesiel gekommen. Er fungiert hier zwar als Projektleiter, ist aber genauso ehrenamtlich für den DLRG tätig, wie seine Mitstreiter/innen.
„Gestern waren wir in  Hoocksiel, morgen schon wieder in Schillig. Es macht uns allen einen riesen Spaß zu sehen wie die Kinder sich für das Thema interessieren. Die Teilnahme an allen Aktionen ist kostenlos, lediglich ein Entdeckerpass ist für zwei Euro Spende zu haben. Alle Einnahmen werden von Nivea verdoppelt. Mit dem Geld konnten wir im vergangenen Jahr zwei Rettungsboote im Wert von jeweils 10.000 Euro kaufen. Diese kommen dann wieder in den Rettungsstationen den Badegästen zu Gute.“ sagt Leonard Gerharz.

Foto: G. Ziemann

Mit bei der Aktion war auch die DLRG Ortsgruppe Wittmund. Andreas Bernau und sein team sind nicht nur hier bei dem Strandfest aktiv. Mit ca. 20 – 25 Leuten übernehmen wir auch in der Cliner Quelle außerhalb der Saison an mehreren Tagen den Aufsichtsdienst.

Mitgebracht wurden, Spieleparadies, Wasserpumpstation,  Rettungsboje, Rettungsboot-Simulator, Hüpfburg, Erste Hilfe, Jonglier-Zirkus, sowie UV-Kamera.

In der UV Kamera können Kinder und Eltern sehen wie wichtig es ist sich bei Sonnenwetter einzucremen. Mit den aus dem 1. Hilfe Kursus bekannten „Wiederbelebungspuppen“ lernen die Kinder schon die Scheu abzulegen um Erstmaßnahmen zu ergreifen.

Zum Abschluss der Veranstaltung werden dann wieder die beliebten Nivea-Bälle verteilt.

Hat man das Puzzle gelöst sieht man die wichtigsten Regeln am Wasser
Foto: G. Ziemann

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