lkw Wittmund. Die aktuellen winterlichen Verhältnisse mit niedrigen Temperaturen in ganz Norddeutschland und Ostfriesland fordern derzeit auch die Mitarbeiter der Straßenmeisterei Wittmund.
Das teilt die Kreisverwaltung in Wittmund mit. Rund 150 Tonnen Salz sind bei den ersten sechs Einsätzen in den vergangenen Tagen für den Winterdienst im Landkreis Wittmund verbraucht worden. Ein Fazit lautet: Erste Einsätze gut gemeistert!
Die Temperaturen bleiben zunächst auch in der Nähe des Gefrierpunktes, so dass die Mitarbeiter mit zahlreichen Winterdiensteinsätzen gefordert sind. Jeder dieser Einsätze dauert etwa 3 bis 4 Stunden, um die 50 Kilometer Bundesstraße, 122 Kilometer Landesstraßen und 172 Kilometer Kreisstraßen im Wittmunder Kreisgebiet zu befahren. Die nächtlichen Einsätze beginnen zwischen und 2 und 3 Uhr in der Nacht und sind bis meist ca. 6 Uhr morgens beendet. Abhängig von den Straßenverhältnissen und dem jeweiligen Wetterbericht speziell für die Straßen wird darüber hinaus auch abends bereits präventiv gestreut um einer möglichen Glättebildung bereits frühzeitig vorzubeugen.
450 Tonnen Salz befinden sich derzeit auf der Straßenmeisterei Wittmund der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV), zusätzlich weitere 550 Tonnen am Stützpunkt in Friedeburg, um bei Schnee und Glätte für die sichere Nutzung der Bundes-, Landes- und Kreisstraßen zu sorgen.
Für die aufgeführten Einsätze setzt die Straßenmeisterei Wittmund 3 eigene sowie 5 Unternehmer-Fahrzeuge ein. Für die Radwege werden 5 kleinere Fahrzeuge eingesetzt. Die Landesbehörde und der Landkreis Wittmund bitten daher alle Verkehrsteilnehmer ihre Fahrweise auf die derzeit winterlichen Bedingungen anzupassen.