In dieser Woche sind auch in den Landkreisen Aurich und Wittmund die planmäßigen Impfungen für Polizeibeamte mit erhöhter Gefährdungsstufe intensiviert worden.
Dabei handelt es sich zunächst nur um Teile der Polizei, wie zum Beispiel den Einsatz- und Streifendienst, die besonderen Gefahren ausgesetzt sind. In den Impfzentren und durch mobile Impfteams wurden zahlreiche Verabreichungen mit dem Impfstoff AstraZeneca durchgeführt. Dabei ist eine hohe Impfbereitschaft (fast 90 Prozent) bei dieser gefährdeten Gruppe festzustellen. In den letzten Tagen konnte durch gute Vorbereitungsmaßnahmen ein schneller Ablauf gewährleistet werden.
Insgesamt sind wir sehr froh, dass es hier nun mit großen Schritten weitergeht.
Die Maßnahme bietet einen zusätzlichen Schutz im Umgang mit schwierigen Einsatzsituationen und dem damit einhergehenden erhöhten Infektionsrisiko. Um einen denkbaren Ausfall durch Impfreaktionen zu kompensieren, sind zusätzliche Beamte aus anderen Dienstbereichen bereitgehalten worden. Damit ist die jederzeitige Arbeitsfähigkeit der Einsatz- und Streifendienste gewahrt. Bislang ist die Anzahl der Ausfälle durch Impfreaktionen begrenzt und meistens nach einem Tag erledigt, sie liegen bei etwa 20 Prozent.