Die Aula der Marie Ulfers Schule in Carolinensiel platzte am Freitag Abend „aus allen Nähten“. Das Orga-Team von „för elk un een“ konnte nach Corona Pause wieder mit einem neuem Konzept überzeugen.
In den unterschiedlichsten Kostümen und Outfits führten die beiden Moderatorinnen Kim Hillrichs und Kirstin Ommen durch das vier Stunden Programm.
Wie in den vorhergehenden Jahren wird das gesamte Programm von Laien ausgearbeitet und präsentiert. In den letzten Wochen wurden Texte geschrieben und die Beiträge geprobt.
Kim und Kirsten nahmen das Publikum mit auf eine Weltreise.
Den Start übernahmen die kleinsten im Saal. Mit ihrem „Bananensong“ eroberten sie die herzen der Zuschauer im Sturm.
Bevor jedoch das weitere Programm startete bedankte das Orga-Team sich bei Hans-Werner Budnik für die jahrelange Teilnahme. Mit dem „Himmlischen Stammtisch“ war er jahrelang ein fester Programmpunkt. Jetzt möchte Hans-Werner kürzer treten.
Nach dem Stopps in Afrika und bei den Scheichs ging die Weltreise weiter nach Irland. Eine Abordnung der „Irish Dance Skippies“ aus Esens legten flotte irische Tänze auf die Bühne.
Zwischen den einzelnen Programmpunkten sorgten „Jan und Hinnak“ (Jan Markwart und Thomas Gruben) mit ihren plattdeutschen Sketchen für Lacher im Publikum.
Sportlich wurde es als die vierte Klasse der Marie Ulfers Schule unter Leitung von Katrin Sasse die Bühne übernahm. Zusätzlich wurde in einem Sketsch der Schulalltag „auf die Schippe“ genommen.
Die Corona Zeit zum Gitarrenunterricht nutzten die vier Damen die als Gitarrengruppe „Cappuccino“ einen Sketsch mit kurzen Liedern zum Thema „Das perfekte Dinner“ zum Bestem gaben.
Nach der Pause sorgten Helmut Bengen und Fokko Antons mit Liedern von bekannten Interpreten für Kurzweil im Saal.
Den Abschluss des kurzweiligen Abends bildete der Posaunenchor Berdum unter der Leitung von Volker Becker. Dieser schlüpfte zum Ende der Veranstaltung in das Kostüm des rosaroten Panters. Der Posaunenchor spielte das Lied das auch jeweils auf dem Wintermarkt von den Schaustellern zum abendlichem Abschied gesunden wird: „Wer hat an der Uhr gedreht“.
Mit einem anhaltendem Applaus bedankte sich das Publikum bei allen die zu dem Programm beigetragen haben.