Angebote verbessern und modernisieren

Besichtigung vom CDU-Stadtverband Wittmund und der CDU-Bundestagskandidatin Anne Janssen beim beheizten Meerwasserfreibad und der neuen Watt´n Golfanlage in Harlesiel.
Foto: CDU

Kai Koch, Kurdirektor in Carolinensiel lädt Anne Janssen und den CDU-Stadtverband zum Ortstermin ins Freibad Harlesiel ein

In die Jahre gekommen
„Wenn unsere Gäste auf dem Campingplatz oder als Tagesbesucher schwimmen wollen, merken sie schnell, was Tide ist.“ schmunzelt Kai Koch, der Anne Janssen und den CDU-Stadtverband Wittmund ins Freibad Carolinensiel eingeladen hat. „Da ist es natürlich von Vorteil, dass wir mit dem Meerwasserfreibad eine Alternative bieten können.“. Aber diese ist in die Jahre gekommen, reparaturanfällig sowie pflege- und dadurch kostenintensiv geworden. „Deshalb möchten wir gerne mit einem Edelstahlbecken unser Angebot modernisieren.“ so Koch. Anne Janssen, als Bundestagskandidatin der CDU zu diesem Termin eingeladen, bohrt nach. „Edelstahl ist aber doch trotzdem speziell bei Salzwasser anfällig für Erosion?“ fragt sie nach. „Darum würde ein speziell legierter Edelstahl benötigt, der eben auch die Kosten höher ausfallen ließe“, erläutert Nils Janssen, technischer Leiter der Anlage. Diese Investition zur nachhaltigen Modernisierung des beheizten Meerwasserfreibades Harlesiel sei nach nunmehr 62 Jahren längst überfällig, wenn man weiter an dem Angebot festhalten will. Durch den gestellten Antrag der Nordseebad Carolinensiel-Harlesiel GmbH zur Herausnahme aus dem Bäderkonzeptes vom 13.04.2010 der Stadt Wittmund und den daraufhin gefassten Beschluss im Stadtrat am 06.07.21 ist nun der Weg frei zu einer Investition in Millionenhöhe seitens der GmbH für den weiteren Erhalt des Freibades Harlesiel, ergänzte der Carolinensieler Ratsherr Simon Lübben

Auch Personalsuche gestaltet sich schwierig
Neben einem neuen Becken beschäftigt Kai Koch aber ein weiteres Problem. „Wir finden nicht genug Rettungsschwimmerinnen, Rettungsschwimmer und Bademeister.“ umreißt er das Problem. Das bestätigen auch Stefan Warnken, Leitenter Bademeister im Nordseebad und Hendrik Schultz, der als Kandidat ebenfalls für die CDU für den Rat und den Kreistag kandidiert, aber als 1. Vorsitzender der DLRG Ortgruppe Wittmund e.V. weiß, wovon die Rede ist. „Wir erhalten Anfragen von der ganzen Küste, uns fehlt aber Nachwuchs.“ so Schultz. Bei einer effektiven Hauptsaison von drei Monaten, wäre die Schaffung einer exklusiven Vollzeitstelle kaum rechenbar, resümiert Koch. Janssen hakt nach und bietet Lösungsansätze. „In anderen Städten werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter saisonal unterschiedlich eingesetzt. Im Sommer im Freibad, den Rest des Jahres auf dem Bauhof. Wenn man das klar kommuniziert, könnte man Menschen doch eine Perspektive bieten.“ schlägt sie vor.

Camping, Thalasso und mehr
Auch die übrigen Angebote, sowie die technische Anlage des Freibads zeigt Koch seinen Besucherinnen und Besuchern. „Thalasso ist natürlich ein großes Thema hier und auch da rüsten wir nach.“ so der Kurdirektor. „Unser Wohnmobilplatz wird bald digital inkl. Belegungs- und Leitplan. Das verhindert Frust und macht die Buchung noch einfacher.“ Weitere Angebote sollen folgen. Und so führt der Weg vom Freibad noch zur neugeschaffenen Anlage „Watt’n Golf“ von Betreiber Herrn Marc Pickel, wo Mitarbeiter und CDU-Kommunalwahlkandidat Werner de Groot stolz und fundiert erklärt, warum Minigolf auch heutzutage eine beliebte und gut gebuchte Urlaubsaktivität ist. „Bei uns sollen die Gäste vor allem Spaß haben und trotzdem die Nähe zur Nordsee erleben.“ erklärt er das bauliche und gestalterische Konzept der Anlage inkl. Seehundfigur auf einer der Bahnen. Dass die Idee aufgeht, beweist die Tatsache, dass während des Termins fast alle Bahnen belegt sind. „Ich finde es toll, was hier für Familien alles geboten wird.“ schließt Anne Janssen diesen terminreichen Tag für sich ab und bedankt sich bei Kai Koch, Nils Janssen, Stefan Warnken und Werner de Groot für die Zeit und die aufschlussreichen Gespräche.

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