„Altendeich“ – zwischen Deichen und Dunkelheit

Buchvorstellung des packenden Romans „Altendeich“ über das Leben und die mystischen Geheimnisse an der Nordseeküste von und mit Helmut van Züren, mit Musik von Dörte Lehmann

 Am Gründonnerstag, 17. April um 19 Uhr liest Autor Helmut van Züren im Deutschen Sielhafenmuseum in Carolinensiel aus seinem Roman „Altendeich“.

Idyllisch liegt das kleine Warfendorf Altendeich vor der rauen Kulisse der Nordsee. Doch der Schein trügt: Hinter dem Deich ist das Leben so unbarmherzig wie das stürmische Klima. Die Bewohner kämpfen mit Entbehrungen, harter Arbeit – und einer unheilvollen Serie von rätselhaften Unglücksfällen. Sind diese Ereignisse bloßer Zufall oder eine Folge uralter Verwünschungen? Der Roman von Helmut van Züren schildert das Leben in den friesischen Warfendörfern im frühen 20. Jahrhundert mit ihrem alten Aberglauben, ihrer Mundart und Mentalität.

Das Buch ist eine beeindruckende Reise in einen vergessenen Mikrokosmos und dessen Transformation in die Moderne. Helmut van Züren gelingt dabei das Meisterstück, einen norddeutschen „magischen Realismus“ zu schaffen. Der Autor wurde 1954 in Ostfriesland geboren. Er studierte Germanistik und Volkswirtschaft, arbeitete viele Jahre im Schuldienst und ist Herausgeber und Autor mehrerer Lehrwerke. „Altendeich“ ist sein erster Roman.

Helmut van Züren stellt sein Buch in der Sielscheune der Alten Pastorei in Carolinensiel vor und wird auf dem Akkordeon musikalisch begleitet von Dörte Lehmann.

Kartenvorverkauf und weitere Informationen unter www.carolinensiel.de und www.dshm.de.

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