Kirchengemeinde kämpft beim Kartoffelfest mit Wetterkapriolen
Schon auf dem Weg zum Gemeindehaus in Carolinensiel musste man mit dem Regen und Wind kämpfen. Vor Ort angekommen war man froh das die Organisatoren sich entschlossen haben „durchzuhalten“ und das Fest durchzuziehen.
„Schon an Vorabend hat der Sturm uns das erste Zelt weggeweht. Als wir heute Morgen zum Gemeindehaus kamen sah es ganz traurig aus. Ein weiteres Zelt hat die Nacht nicht überlebt. Die Wassermassen haben es einfach zusammengedrückt“, so Hans Hajo Janssen von der Kirchengemeinde.
Aber aus dem „Vorhandenem das Beste machen“ war die Devise. Die Kinderaktionen, sowie die weiteren Tische wurden in das Gemeindehaus verlegt. Der Getränkestand zog sich in den Anbau zurück.
In den verbliebenen Zelten wurde für das leibliche Wohl gesorgt. In großen Pfannen wurde alles Mögliche „Rund um die Kartoffel“ zubereitet. Die Besucher wurden einfach mit in das Innere der Stände eingeladen. So konnte man sich in Ruhe aussuchen was der Gaumen begehrte.
Im Gemeindehaus herrschte zur Mittagszeit, trotz des Wetters, reger Betrieb. Die Schmorkartoffeln und der Matjes den ich mir gegönnt habe, schmeckten hervorragend und im Haus fand man schnell einen gemütlichen Platz, kam sofort mit den weiteren „Leidensgenossen“ ins Gespräch. Jeder konnte berichten wie er es durch den Regen geschafft hat.
Mit einem Blick auf das umfangreiche Kuchenbuffet war man sich sicher: „Es hat sich gelohnt den Weg zum Kartoffelfest in Angriff zu nehmen. Und… im nächstem Jahr komme ich bestimmt wieder.“