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Niedersachsen und Bremen erarbeiten letzten Teil des „Generalplans Küstenschutz"

Zitat von Admin am 26. Januar 2021, 13:59 UhrLies: „Entscheidender Baustein für effektives Hochwassermanagement"
Mit weltweit stetig steigenden Meeresspiegeln wird die Gefahr von Sturmfluten und Hochwasser an der deutschen Nordseeküste und im Küstenhinterland von Niedersachsen und Bremen immer größer. Zum Schutz der rund 1,6 Millionen Menschen, die dort leben, haben das Land Niedersachsen und Bremen den „Generalplan Küstenschutz" entwickelt. Jetzt ist der entscheidende Teil 3 fertiggestellt, der sich mit den Schutzdeichen beschäftigt, die oberhalb der Sperrwerke den Überflutungsschutz in den Küste Niederungen sicherstellen. Während die Sperrwerke geschlossen sind, kann das Wasser aus dem Oberlauf der Nebenflüsse nicht abfließen und staut sich hinter dem Sperrwerk. Daher schützen die Schutzdeiche flussaufwärts der Sperrwerke das oft tiefliegende Land vor Überflutungen. „Der Klimawandel und der daraus resultierende Anstieg des Meeresspiegels verlangen vor allem den Menschen an der Küste eine Menge ab", so Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies. „Unser Ziel ist es, sie bestmöglich vor Sturmfluten und dem gestiegenen Risiko von Hochwasser zu schützen. Der dritte Teil des Generalplans beschäftigt sich daher ausschließlich mit der Anpassung der Schutzdeiche. Damit begegnen wir effektiv den Herausforderungen, vor denen unsere Küstenregion steht. Deutlich wird damit: Es führt kein Weg am konsequenten Klimaschutz vorbei, ansonsten werden wir einen weiter steigenden Meeresspiegelanstieg nicht in den Griff bekommen. Und um schon die jetzt vor uns liegenden Herausforderungen des Küsten- und Hochwasserschutzes zu bewältigen, werden Milliardeninvestitionen notwendig sein."
Teil 3 des „Generalplans Küstenschutz Niedersachsen/Bremen" ergänzt die bereits vorliegenden Teile 1 „Festland" und Teil 2 „Ostfriesische Inseln". Wie zuvor haben Niedersachsen und Bremen eng zusammengearbeitet und „den letzten Baustein für ein Gesamtwerk geschaffen, das die Marschroute für ein effektives Hochwasserrisikomanagement im Küstenraum vorgibt", so der Umweltminister. Schließlich müsse die Küstenregion verlässlich vor Überflutung geschützt werden. „Die Küstenregion als Siedlungs-, Wirtschafts- und Kulturraum mit ihrer Vielfalt, Eigenart und Schönheit von Natur und Landschaft und fast 218 Milliarden Euro an Sachwerten müssen langfristig gesichert werden", so Lies, „vor allem mit Blick auf den prognostizierten Meeresspiegelanstieg und sich verändernde Abflüsse aus dem Binnenland."
Der Generalplan Teil 3 ist eine Bestandsaufnahme der Schutzbauwerke und damit erstmals ein vollständiger, für die Öffentlichkeit verfügbarer Überblick über die rund 600 Kilometer lange Deichlinie aller Schutzdeiche in Niedersachsen und Bremen. „Neben klassischer Anpassung der vorhandenen Schutzdeiche an erforderliche Höhen und Profile sollen auf Basis des Generalplans flussgebiets-, bzw. gewässerspezifisch integrierte, ganzheitliche Konzepte und Planungen aufgestellt werden, um robuste Schutzdeichsysteme zu entwickeln, die sich an verändernde klimatisch-hydrologische Rahmenbedingungen anpassen", erläutert Frank Thorenz vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) als Koordinator des Plans. „Küstenschutz wird so insbesondere vor dem Hintergrund der möglichen und zu erwartenden Folgen des Klimawandels künftig noch vorausschauender, an die jeweilige Situation flexibel angepasst und nachhaltig aufgestellt sein", so Umweltminister Lies.
Lies: „Entscheidender Baustein für effektives Hochwassermanagement"
Mit weltweit stetig steigenden Meeresspiegeln wird die Gefahr von Sturmfluten und Hochwasser an der deutschen Nordseeküste und im Küstenhinterland von Niedersachsen und Bremen immer größer. Zum Schutz der rund 1,6 Millionen Menschen, die dort leben, haben das Land Niedersachsen und Bremen den „Generalplan Küstenschutz" entwickelt. Jetzt ist der entscheidende Teil 3 fertiggestellt, der sich mit den Schutzdeichen beschäftigt, die oberhalb der Sperrwerke den Überflutungsschutz in den Küste Niederungen sicherstellen. Während die Sperrwerke geschlossen sind, kann das Wasser aus dem Oberlauf der Nebenflüsse nicht abfließen und staut sich hinter dem Sperrwerk. Daher schützen die Schutzdeiche flussaufwärts der Sperrwerke das oft tiefliegende Land vor Überflutungen. „Der Klimawandel und der daraus resultierende Anstieg des Meeresspiegels verlangen vor allem den Menschen an der Küste eine Menge ab", so Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies. „Unser Ziel ist es, sie bestmöglich vor Sturmfluten und dem gestiegenen Risiko von Hochwasser zu schützen. Der dritte Teil des Generalplans beschäftigt sich daher ausschließlich mit der Anpassung der Schutzdeiche. Damit begegnen wir effektiv den Herausforderungen, vor denen unsere Küstenregion steht. Deutlich wird damit: Es führt kein Weg am konsequenten Klimaschutz vorbei, ansonsten werden wir einen weiter steigenden Meeresspiegelanstieg nicht in den Griff bekommen. Und um schon die jetzt vor uns liegenden Herausforderungen des Küsten- und Hochwasserschutzes zu bewältigen, werden Milliardeninvestitionen notwendig sein."
Teil 3 des „Generalplans Küstenschutz Niedersachsen/Bremen" ergänzt die bereits vorliegenden Teile 1 „Festland" und Teil 2 „Ostfriesische Inseln". Wie zuvor haben Niedersachsen und Bremen eng zusammengearbeitet und „den letzten Baustein für ein Gesamtwerk geschaffen, das die Marschroute für ein effektives Hochwasserrisikomanagement im Küstenraum vorgibt", so der Umweltminister. Schließlich müsse die Küstenregion verlässlich vor Überflutung geschützt werden. „Die Küstenregion als Siedlungs-, Wirtschafts- und Kulturraum mit ihrer Vielfalt, Eigenart und Schönheit von Natur und Landschaft und fast 218 Milliarden Euro an Sachwerten müssen langfristig gesichert werden", so Lies, „vor allem mit Blick auf den prognostizierten Meeresspiegelanstieg und sich verändernde Abflüsse aus dem Binnenland."
Der Generalplan Teil 3 ist eine Bestandsaufnahme der Schutzbauwerke und damit erstmals ein vollständiger, für die Öffentlichkeit verfügbarer Überblick über die rund 600 Kilometer lange Deichlinie aller Schutzdeiche in Niedersachsen und Bremen. „Neben klassischer Anpassung der vorhandenen Schutzdeiche an erforderliche Höhen und Profile sollen auf Basis des Generalplans flussgebiets-, bzw. gewässerspezifisch integrierte, ganzheitliche Konzepte und Planungen aufgestellt werden, um robuste Schutzdeichsysteme zu entwickeln, die sich an verändernde klimatisch-hydrologische Rahmenbedingungen anpassen", erläutert Frank Thorenz vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) als Koordinator des Plans. „Küstenschutz wird so insbesondere vor dem Hintergrund der möglichen und zu erwartenden Folgen des Klimawandels künftig noch vorausschauender, an die jeweilige Situation flexibel angepasst und nachhaltig aufgestellt sein", so Umweltminister Lies.