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Kontrollen der Wasserschutzpolizei im Nationalpark Wattenmeer

Wasserschutzpolizeiboot "W2" und Fähre einer Reederei im Hintergrund
Foto: WSPI-OLD

Am vergangenen Freitag und Samstag haben die Wasserschutzpolizeistationen Wilhelmshaven und Emden u.a. Sportbootkontrollen vor den ostfriesischen Inseln durchgeführt. Mit drei Schlauchbooten und einem großen Küstenboot bestreifte die Polizei hauptsächlich den Bereich um die Inseln Norderney und Juist. Es wurde das Verhalten der Sportbootführer auf der Bundeswasserstraße im Nationalpark Wattenmeer kontrolliert und u.a. Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Auf der Insel Juist konnten in der Ruhezone am Ostende mehrere Personen mit Zelten und Schlauchbooten festgestellt und persönlich angetroffen werden. Dieser Ausflug mehrerer Jugendlicher stellt ein Verstoß gegen das Gesetz über den Nationalpark "Niedersächsisches Wattenmeer" dar. Die Ermittlungen der Wasserschutzpolizei Emden dauern an. Im Rahmen der Streifenfahrten konnten zudem im Wasser treibender Müll von den Beamten eingesammelt und ein Baumstamm aus dem Fahrwasser gezogen werden. Dieser stellte ein Schifffahrtshindernis dar und wurde zusammen mit dem Müll an Land entsorgt. Sich im Nationalpark Wattenmeer aufhaltende Bootsführer und Personen werden gebeten die Verordnung über das Befahren der Bundeswasserstraßen in Nationalparken im Bereich der Nordsee und das Gesetz über den Nationalpark "Niedersächsisches Wattenmeer" zu beachten. Außerdem kann und sollte die Verkehrszentrale oder die Wasserschutzpolizei jederzeit informiert werden, wenn Hindernisse im Wasser entdeckt werden. Ein weiterer Appell an Jedermann: Bitte achten Sie auf ihren Müll und Gegenstände, die von Bord fallen können.