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Auto stürtzt ins Hafenbecken

Seenotrettungsboot WILMA SIKORSKI der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbruechiger (DGzRS) im Einsatz für ein ins Hafenbecken gestuerztes Auto in Norddeich am 10. Mai 2018
Foto: DGzRS

Norddeich. Am Donnerstagmorgen, gegen 10:10 Uhr, beobachteten Zeugen, dass ein PKW der Marke "Mercedes Benz" aus unbekannten Gründen im Norddeicher Osthafen in das Hafenbecken fuhr und unterging. Dabei waren die freiwilligen Seenotretter der Station Norddeich im Fährhafen des ostfriesischen Ortes im Einsatz, ebenfalls gemeinsam mit der Feuerwehr und in diesem Fall weiteren Rettungskräften. Dort war ein Auto in den Osthafen gestürzt.

Zeugen hatten die Retter alarmiert. Das Seenotrettungsboot WILMA SIKORSKI suchte gemeinsam mit einem Arbeitsboot der Fähre „Frisia VI“ und zwei kleinen Booten der Freiwilligen Feuerwehr Norden nach dem Fahrzeug. Ebenfalls im Einsatz waren Taucher der DLRG Norden und Aurich sowie der Rettungshubschrauber Christoph 26. „Die Suche gestaltete sich schwierig, da an Land keine Spuren zu sehen waren, die auf den genauen Ort hindeuteten, an dem das Auto in den Hafen gestürzt war“, sagt Richard Kölber, Bootsführer der WILMA SIKORSKI.

Mit Hilfe eines durch den Hafen geschleppten Treibankers gelang es den Seenotrettern, das Auto gegenüber der Fährbrücke 2 zu finden. Feuerwehr und DLRG übernahmen die Bergung des Fahrzeugs. Der Landrettungsdienst konnte den Fahrer des Wagens nur noch tot bergen. Die Polizei Norden hat die Ermittlungen zur Unglücksursache aufgenommen.