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42 Gästeführer ausgezeichnet

Zitat von Admin am 7. August 2021, 10:37 UhrAuszeichnung nach zwei Jahren Ausbildung übergeben
[caption id="attachment_16640" align="alignleft" width="401"]
Kursleiterin Dr. Natalie Geerlings übergibt Wattführer Gottfried Hillerns aus Carolinensiel die Bescheinigung. Jetzt darf er den Titel Lizensierter speziFISCH Wattführer tragen.
Foto: Günter Ziemann[/caption]Die Ländliche Erwachsenenbildung in Niedersachsen (LEB) hat das Projekt „speziFISCH“ in sein Schulungsprogramm aufgenommen. Mit Mitteln des europäischen Fischereifonds wurde das Fischwirtschaftsgebiet Niedersächsische Nordseeküste in den Fokus genommen und ein Fortbildungskonzept entwickelt, das nun in die Erprobungsphase geht.
Ziel ist es sein, Gäste- und Wattführer*innen mit den Themen Fischerei und maritimes Erbe vertrauter zu machen und Strategien zu vermitteln, auch kontroverse Diskussionen, die sich durch Konfliktfelder ergeben, sachlich führen zu können.Wie uns die Stellv. Regionalleiterin Dr. Natalie Geerlings berichtet, wurde das Projekt im Jahr 2018 gestartet. Im Oktober 2019 gab es dann in Cuxhaven die Startveranstaltung. Fünfzig Teilnehmer und Teilnehmerinnen, nicht nur direkt von der Nordseeküste zwischen Cuxhaven und Greetsiel, sondern auch aus dem benachbarten Hinterland hatten sich zu der Ausbildung angemeldet. Die Ausbildung umfasst über 100 Stunden in Theorie und Praxis.
Folgende Themen wurden behandelt:
Fischerei – 24 Std.
Artenkenntnis – 16 Std.
Maritimes Erbe / Zukunft - 16 Std.
Naturschutz – 12 Std.
Lebensraum Küste – 4 Std.
Konfliktmanagement – 8 Std.
Selbststudienzeit – 16 Std.
Praxistag – 8 Std.Das der Zeitraum sich jetzt auf zwei Jahre erstreckt ist der Pandemie und den Einschränkungen geschuldet. Der Lehrgang wurde kurzerhand in eine Onlineveranstaltung umgeändert. Hier stand die LEB vor einer großen Aufgabe, denn Erfahrungen mit Onlineveranstaltungen lagen so nicht vor. Aber bis März 2021 liefen die Kurse sehr gut.
Froh waren alle Teilnehmer*innen als sie im März sich in Greetsiel wieder zu einem Präsenzunterricht treffen konnten.Jetzt haben noch zweiundvierzig Gäste - und Wattführer*innen die Prüfung abgelegt und bestanden. Dreiundzwanzig bevorzugten die Digitale Prüfung und neunzehn kamen zur Präsenzprüfung.
Im Gulfhof Friedrichsgroden wurden jetzt die Teilnahmebescheinigungen übergeben. Zuvor traf man sich in Neuharlingersiel, um einen letzten Praxistest auf einem Kutter vorzunehmen.
Auszeichnung nach zwei Jahren Ausbildung übergeben
Foto: Günter Ziemann
Die Ländliche Erwachsenenbildung in Niedersachsen (LEB) hat das Projekt „speziFISCH“ in sein Schulungsprogramm aufgenommen. Mit Mitteln des europäischen Fischereifonds wurde das Fischwirtschaftsgebiet Niedersächsische Nordseeküste in den Fokus genommen und ein Fortbildungskonzept entwickelt, das nun in die Erprobungsphase geht.
Ziel ist es sein, Gäste- und Wattführer*innen mit den Themen Fischerei und maritimes Erbe vertrauter zu machen und Strategien zu vermitteln, auch kontroverse Diskussionen, die sich durch Konfliktfelder ergeben, sachlich führen zu können.
Wie uns die Stellv. Regionalleiterin Dr. Natalie Geerlings berichtet, wurde das Projekt im Jahr 2018 gestartet. Im Oktober 2019 gab es dann in Cuxhaven die Startveranstaltung. Fünfzig Teilnehmer und Teilnehmerinnen, nicht nur direkt von der Nordseeküste zwischen Cuxhaven und Greetsiel, sondern auch aus dem benachbarten Hinterland hatten sich zu der Ausbildung angemeldet. Die Ausbildung umfasst über 100 Stunden in Theorie und Praxis.
Folgende Themen wurden behandelt:
Fischerei – 24 Std.
Artenkenntnis – 16 Std.
Maritimes Erbe / Zukunft - 16 Std.
Naturschutz – 12 Std.
Lebensraum Küste – 4 Std.
Konfliktmanagement – 8 Std.
Selbststudienzeit – 16 Std.
Praxistag – 8 Std.
Das der Zeitraum sich jetzt auf zwei Jahre erstreckt ist der Pandemie und den Einschränkungen geschuldet. Der Lehrgang wurde kurzerhand in eine Onlineveranstaltung umgeändert. Hier stand die LEB vor einer großen Aufgabe, denn Erfahrungen mit Onlineveranstaltungen lagen so nicht vor. Aber bis März 2021 liefen die Kurse sehr gut.
Froh waren alle Teilnehmer*innen als sie im März sich in Greetsiel wieder zu einem Präsenzunterricht treffen konnten.
Jetzt haben noch zweiundvierzig Gäste - und Wattführer*innen die Prüfung abgelegt und bestanden. Dreiundzwanzig bevorzugten die Digitale Prüfung und neunzehn kamen zur Präsenzprüfung.
Im Gulfhof Friedrichsgroden wurden jetzt die Teilnahmebescheinigungen übergeben. Zuvor traf man sich in Neuharlingersiel, um einen letzten Praxistest auf einem Kutter vorzunehmen.